Ist das Auge des Jägers nicht auf sein Ziel gerichtet, dann ruht es voll Stolz auf der feinen Handgravur seines Jagdgewehrs. Ein echter Strolz. Waffengravur nach alter österreichischer Tradition - mit sicherem Auge und ruhiger Hand auf glänzendem Stahl verewigt. Nicht aufdringlich, aber unvergänglich. Das ist Graveurkunst auf der Basis der überlieferten Handwerkstradition -mit den Werkzeugen von einst, die ein sehr hohes Maß an Können erfordern. Martin Strolz hat es sich von Grund auf angeeignet und in mehr als 40 Jahren perfektioniert.

Der gebürtige Tiroler lernte sein Handwerk ab dem 14. Lebensjahr im oberösterreichischen Steyr, wo die Kunst der Waffenfertigung und des Stahlschnitts in langer Tradition verbunden sind. Zur eigenen Kunst vervollkommnete er sein Können in Ferlach unter Johann Singer, einem österreichischen Spitzengraveur seiner Zeit - bei Arbeiten für die Gewehrmanufaktur Franz Sodia und Lechner & Jungl.

Martin Strolz bezeichnet Gravieren als seine Passion und Stahl ist sein bevorzugtes Medium. Ein Medium, das zwar hohe Meisterschaft voraussetzt, diese aber mit feinsten Details belohnt. 
Die Inspiration dafür schöpft Martin in der alpinen Bergwelt ebenso, wie in allen Facetten der bildenden Kunst.

Die Kunstwerke von seiner Hand zählen zu den schönsten Jagdtrophäen, die sich ein Jäger nur wünschen kann.


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